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Fatigue
chronische Müdigkeit, Antriebsmangel

Fatigue wird subjektiv als eine physische oder mentale Erschöpfung wahrgenommen, welche nicht in direktem Zusammenhang mit einer bestimmten Aktivität steht. Somit kann man sich auch nicht durch Ausruhen oder Schlaf von dieser Erschöpfung erholen.

Fatigue tritt häufig in Zusammenhang mit Erkrankungen auf, insbesondere bei neurologischen Einschränkungen, bei Krebserkrankungen oder nach kardialen Vorfällen. Die Fatigue kann dabei auch nach der Genesung als Restsymptom bestehen bleiben. Fatigue kann auch psychosomatische Ursachen haben. Wo Belastungen körperlicher oder psychischer Natur vorhanden sind oder langdauerende Ueberforderungen auftreten, wird das System zuerst mit Müdigkeit, dann mit Erschöpfung reagieren.

Gerade in der aktuellen COVID19 Epidemie berichten Betroffene öfters von dieser Langzeitfolge.

Fatigue im Zusammenhang mit

  • Schmerzstörungen, Stress, Angststörungen

  • Schlafstörungen (v.a. Schlafapnoe-Syndrom)

  • Burn-out-Syndrom.

  • Krebs, Krankheiten des Immunsystems

  • Chronische Krankheiten (insbesondere Herz-Kreislauf-, Lungenerkrankungen)

  • Entzündliche und rheumatologische Erkrankungen

  • Neurologische Erkrankungen (Multiple Sklerose)

  • Long COVID19

 

Ergotherapie und Fatigue – Mittel und Methoden

Speziell für FATIGUE (nach/ bei verschiedenen Erkrankungen) - Energiemanagement-Schulung EMS für Menschen mit Fatigue.

Die Ergotherapie kann durch Energiesparstrategien und körperliches Aufbautraining ein Fatigue-Management für den Patienten aufbauen.

Durch Neurofeedback-Training kann die Fatigue erfolgreich beeinflusst werden. Die Regulierung der gestörten Hirnaktivitäten führt zu erhöhter Leistungsfähigkeit und einem gesteigerten Wohlbefinden. Durch den Anstieg des allgemeinen Energielevels wird die Stressresistenz verbessert und die Lebensfreude gesteigert.

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