Psychosomatik
Die Psyche und der Körper des Menschen bilden eine Einheit.
Es gibt viele Wechselwirkungen zwischen Körper und Psyche. Auch soziale Faktoren können den physischen und psychischen Zustand beeinflussen.
Dies führt zu einem Verlust der Handlungsfähigkeit und Autonomie sowie der Lebensqualität und ist eine Quelle psychischer Belastung.
Sozialer Rückzug und Passivität führen zu Bewegungsmangel. Dadurch treten körperliche Symptome mit psychischen Ursachen verstärkt in Erscheinung.
Durch die Ergotherapie werden Patienten dazu erzogen, aktiv gegen die Ursachen vorzugehen. Ergotherapie bietet Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen und beruflichen Lebens sowie bei der Gestaltung von Freizeitaktivitäten.
Verwendete Methoden:
Neurofeedback, Entspannungstechniken und Körperübungen sind wichtige Mittel und helfen auch bei der Tages- und Wochenplanung, wodurch die Tagesstrukturierung verbessert wird.
Speziell bei MÜDIGKEIT (nach/bei verschiedenen Erkrankungen) - Training im Energiemanagement (FGE) für Menschen, die unter Müdigkeit leiden.
Müdigkeit gehört zu den „unsichtbaren“ Symptomen, die die berufliche Leistungsfähigkeit, Handlungsfähigkeit und Lebensqualität im Alltag deutlich beeinträchtigen.
Zu den ergotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten gehören die Optimierung des Tagesablaufs, die Anpassung von Routine, Umgebung und Erwartungen an sich selbst sowie regelmäßige körperliche Aktivität und Bewegung.
Es handelt sich um eine ergotherapeutische Behandlung, die auf den Konzepten der therapeutischen Patientenschulung und der Befähigung des Betroffenen basiert.
Eine ergotherapeutische Behandlung ist angezeigt bei:
• Chronische Müdigkeit
• Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
• Krankheiten im Zusammenhang mit Schmerzstörungen, Stress, Angststörungen
• Schlafstörungen (insbesondere Schlafapnoe-Syndrom)
• Burn-out-Syndrom
• Depressive Störungen
• Posttraumatische Belastungsstörung
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